Grundlagen der Ultraschallgerätetechnik
Die wesentlichen Bestandteile der Ultraschallgeräte aber auch der Mehrkammeranlagen für den Einsatz in der Schwerindustrie, sind vier Baugruppen: Grundlagen der Geräte- und Anlagentechnik:
Edelstahlbehälter, in denen sich das Reinigungsmedium befindet, je nach verwendeter Chemie hinsichtlich der Materialgüte auf höchstmögliche Beständigkeit ausgewählt.
Elektrische Heizungen, die die optimale Umgebungstemperatur für die Entfaltung der chemischen Wirkung des Reinigungszusatzes gewährleisten.
Plattenschwinger: |
Dieser Plattenschwinger wird in Ultraschall Reinigungsanlagen am Behälterboden montiert. |
Die Ultraschallwandler, die bei Kleingeräten direkt am Wannenboden angebracht sind und dort die elektrische Hochfrequenzleistung in hochfrequente mechanische Ultraschallwellen wandeln. Bei größeren Anlagen befinden sich die Wandler in Gehäusen, den sogenannten Tauchschallgebern oder Plattenschwingern, die im Behälter befestigt werden und einzeln ausgetauscht werden können.
Der HF-Generator, der die eingespeiste niederfrequente Netzleistung in die benötigte Hochfrequenzleistung wandelt.
Bewährte Einsatzgebiete für Ultraschalltechnik:
Ultraschallreinigungsanlage: |
Durchlaufreinigungsanlage für Lagerschalen |
- Oberflächentechnik
- Galvanotechnik
- Maschinen- und Anlagenbau
- Drahtindustrie
- Automobilindustrie
- Halbleiterindustrie
- Feinmechanik
- Galvanotechnik
- Druckindustrie
- Luftfahrttechnik
- Kraftwerke
- Nahrungsmittelindustrie
- Gaststättengewerbe
- Kunststoffindustrie
- Optik- und Glasindustrie
- Labortechnik
- Medizintechnik
- Arbeitsschutz
- Pharmaindustrie
- Materialprüfung
Beispiele typischer Reinigungsgüter:
- Draht-, Band- und Halbzeugmaterial
- Motorblöcke, Kühler, Vergaser
- Kugellager, Lagerschalen
- Ventile, Düsen
- Präzisionsgläser, Glaswaren
- Kunststoff-Formwerkzeuge
- Filter
- Druckwalzen
- Werkzeuge
- Elektronikbauteile
- Uhren, Schmuck, Brillen
- Manikür- und Pedikürzubehör
- u.v.m.